Nahrungsergänzungsmittel Heilpraktiker Frankfurt

Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte, die dazu dienen, die normale Nahrung zu ergänzen. Sie können in Form von Kapseln, Tabletten, Pulver, Flüssigkeiten oder anderen Darreichungsformen vorliegen und enthalten in der Regel Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme oder andere Substanzen.

Diese Nährstoffe haben für den Körper erstmal keinen energetischen Wert, dienen jedoch als Kofaktoren in Reaktionsprozessen unseres Körpers.

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sagt, dass wir unseren Nährstoffbedarf über die Ernährung decken können. Die empfohlene Menge an Gemüse von ca. 4 Tassen erreichen wohl die wenigsten. Ebenso bestätigen Ausnahmen die Regel, denn der Bedarf an Nährstoffen steigt unter einer ganzen Reihe von Aspekten:

Im Alter, in der Jugend, in der Schwangerschaft, bei Kinderwunsch, beim Sport, bei Rauchern, bei regelmäßigem Alkoholkonsum, bei Krankheit, bei Infektanfälligkeit, bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme, durch Antibiotikaeinnahme, Bei Chemo oder Strahlentherapie.

Wie kommt es dazu? Zum einen enthalten unsere Lebensmittel durch die Ausbeutung der Böden nicht mehr so viele Nährstoffe, wie noch vor 30 oder 50 Jahren. Zum anderen verlangt unser heutiger Lebensstil unserem Organismus einiges ab. Um die Supplementierung von Nahrungsergänzungsmittel kommt man also eigentlich nicht herum!

Ein Mangel an Nährstoffen bleibt oft lange Zeit unerkannt da die Symptome eines Mangels sehr unspezifisch sein können. Mögliche Symptome können Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Blässe, Muskelschwäche, Konzentrationsstörungen, Krämpfe, Infektanfälligkeit, Verdauungsstörungen (die Liste geht ins Endlose) sein.

Dazu kommt das unser Körper die Angewohnheit hat kleine Fehler im System auszugleichen ohne das wir viel davon mitbekommen.

Mittlerweile ist bekannt das einigen chronischen Erkrankungen ein längerfristiger Nährstoffmangel vorausgeht. In meinen Augen lohnt es sich, besonders bei unklaren Beschwerden einmal genau hinzuschauen, um eventuelle Nährstoffmängel aufzudecken und gezielt auszugleichen.

Vor einer blinden Supplementierung von Nahrungsergänzungsmittel würde ich allerdings klar abraten.

Der Markt an Nahrungsergänzungsmittel ist in den letzten Jahren förmlich explodiert. Was sollte also bei einer Supplementierung beachtet werden?

 

  1. Messen statt raten

Hast du das Gefühl einen Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und co. zu haben? Dann lässt sich das heutzutage ganz einfach herausfinden. Mit Hilfe einer Blutentnahme und/oder einer Zellanalytik (VIEVA Vitalcheck) lassen sich Defizite an Nährstoffen genau ermitteln, sodass eine gezielte Einnahme an Nahrungsergänzungsmittel möglich ist. Es macht Sinn einmal im Jahr eine ausführliche Blutabnahme und/oder eine Zellanalyse zu machen und bei Bedarf oder vorhandenen Mängeln regelmäßig auch einzelne Werte kontrollieren.

 

  1. Qualität der Nahrungsergänzungsmittel

Leider kommt es immer wieder vor, dass man im Internet auf unseriöse Hersteller stößt, die billige Nahrungsergänzungsmittel anbieten.

Hier lohnt es sich auf Herkunft und Füllstoffe zu achten, denn die haben in Nahrungsergänzungsmittel in den wenigstens Fällen etwas zu suchen. Gerade bei sogenannten All-in-One Produkten sind die einzelnen Nährstoffe niedrig dosiert, sodass der gewünschte Effekt oft ausbleibt.

In meiner Praxis habe ich die Möglichkeit Nährstoffe in bester Qualität auf deinen ermittelten Bedarf zusammenzustellen (HCK-Mischungen)

 

  1. Wie geht es dir mit der Einnahme?

Es lohnt sich kleine Veränderungen zu notieren und eine Art Symptomtagebuch zu schreiben. Somit hast du einen besseren Überblick, wie dir Nahrungsergänzungsmittel helfen und kannst Symptome besser zuordnen. Es reichen kleine Einträge im Kalender oder kurze Notizen.